Core Training

Ihr arbeitet hart an eurem Körper und auch Crunches sowie Sit Ups’s stehen auf eurem Trainingsplan? Aber irgendwie will das Six-Pack nicht richtig reifen und die Bauchmuskeln nicht fester werden?

Versucht es mit dem Core Training. Lasst euch von den einfach aussehenden Core-Übungen nicht täuschen. Die haben es in sich und stärken die tiefliegenden Muskeln von  Bauch und Rücken, die durch andere Kraftübungen nicht erreicht werden. So kommen die tiefliegenden Bauchmuskeln  und Rückenmuskeln zum Vorschein.  Nach den Übungen werdet Ihr Muskeln merken von denen Ihr nicht dachtet, dass Ihr Sie habt.

Durchhalten

Das A und O ist durchhalten. Core-Übungen sind nur dann effektiv, wenn Ihr Sie langsam macht und die Position für eine gewisse Zeit haltet. Also nicht mal schnell die Übungen absolvieren sondern nehmt euch Zeit. Macht die Übungen mit Sorgfalt und führt sie sauber aus, denn eine Halbe-Sache ist in diesem Fall keine Sache und kann euch nur Schaden. Also wenn Ihr keine Zeit habt, lasst es für den Tag oder macht nur die Hälfte der Core-Übungen aber dann richtig. Die Rücken- und Bauchmuskeln werden es euch später danken. Den Beweis könnt Ihr dann nach einer Zeit im Spiegel sehen. Überteibt aber nicht und gönnt den Muskeln mindestens einen Tag Ruhepause. Es sei denn Ihr macht bei der Plank Challenge mit und wollt gewinnen.

Reduziert  Kohlenhydrate

Aber Training allein reicht nicht aus. Wie auch beim Kraftsport oder anderen Sportarten bei denen die Pfunde purzeln und Musklen aufgebaut werden sollen, muss die Ernährung umgestellt werden. Wichtiger Punkt hierzu: Reduziert die Kohlenhydrate aber lasst sie nicht an Trainingstagen weg. Euer Körper braucht Kohlenhydrate um euch die notwendige Energie während des Core-Trainings zu liefern. Greift zu Vollkornprodukten, Gemüse, dunklen Reis oder auch Trockenfrüchte. Lasst die Finger von Kartoffeln, Süßigkeiten oder hellen Reis. Diese liefern euch nur kurzfristig Energie, die nicht für die Trainingseinheit reicht.

Sexy Bauch und cooler Rücken

Genug geredet. Jetzt ist es an der Zeit 3 verschieden Core-Übungen kurz vorzustellen und danach heißt es: Ran an den Speck.

  1. Plank: Stärkt den Bauch, Rücken und Arme
    Die Plank Position ist ähnlich die der Liegestütze. Nur das nicht die Hände auf dem Boden sind sondern die Unterarme. Ihr stützt euch also mit den Füßen und Unterarmen ab, der Rücken ist gerade und der Hals bildet mit der Wirbelsäule eine Linie. Hier seid jetzt für 20Sekunden ein Brett. Macht die Plank Übung dreimal hintereinander mit ganz kurzer Pause. Aber geht nicht in den Hohlrücken. Wer es für 20 Sekunden nicht schafft, reduziert die Zeit.
  2. Brücke: Liebling der Frauen. Sorgt für straffen Po und Oberschenkel
    Auf den Rücken legen, Beine anwinkeln und auf die Fersen stellen. Ordentlich hochdrücken, so dass nur noch die Schultern auf dem Boden sind. Der Rest bildet bis zum Knie eine gerade Linie. Dabei liegen die Arme seitlich am Körper und Handflächen nach oben. Ein angewickeltes Bein nach oben ziehen und für 5 Sekunden halten. Danach Beinwechsel. Macht die Übung 8-10 mal und ihrer werdet merken, dass euter Po von Mal zu Mal knackiger wird.
  3. Seitstütz: gegen Rettungsringe und feste Mitte
    Seitlich hinlegen. Nun den Unterarm aufstützen und darauf achten, dass der Ellenbogen unter der Schulter ist. Der andere Arm ist angewinkelt und ruht auf der Hüfte. Das obere Bein ist direkt vor dem hinteren Bein auf dem Boden. Schulter, Hüfte und das gestreckte Bein bilden eine Linie. Jetzt wird es anstrengend. Linke Knie zur Brust ziehen, 5 Sekunden halten und wieder zurück. Nun ist das andere Bein an der Reihe. Rechte Knie anziehen, halten und wieder in die Ausgangsposition. Macht die Übung 6 bis acht aml und dann ist Seitenwechsel angesagt. Passt auf das die Linie immer gerade ist und ihr nicht einknickt.

Core-Übungen sehen kinderleicht aus aber passt auf. Die bringen euch ins Schwitzen und auch manchmal an eure Grenzen. Haltet durch und zeigt uns eure Erfolge beim Core-Training.