Yoga, die Grundlagen kommen von den ältesten indischen heiligen Schriften den so genannten Veden aus der Zeit um 3500 vor Christus. Es gibt sehr viele verschiedene Arten des Yoga mit vielen verschiedenen Schwerpunkten. Alle unterschiedlichen Formen des Yoga haben auch eine eigene Philosophie, einige Yogaformen legen den Schwerpunkt auf geistige Konzentration, andere Formen des Yoga beziehen sich mehr auf das Körperliche.und somit können die damit verbundenen Übungen sehr abwechslungsreich sein. Der Ausdruck oder das Wort Yoga stammt von dem Sanskrit Wort Yuga ab und bedeutet Last oder auch Anspannung. Beim Yoga will man sich mit Meditation und körperlichen Übungen von genau jenem befreien. Yogaübungen verfolgen ein ganzheitliche Konzepte die als Ziel den Einklang von Körper, Geist und Seele haben.
Beim Yoga werden die teilweise schwierig aussehenden Figuren langsam nach und nach gelernt, dabei wird nicht nur der Körper sondern auch die Organe trainiert. Die bei uns bekannteste "Yoga Form" das Hatha-Yoga umfasst ca. 300 verschiedene Übungen wovon in unseren Breitengraden lediglich 30 zum Einsatz kommen. Die bekannteste Übung des in unseren Kulturkreis angewendetem Hatha-Yoga dürfte der Lotussitz sein, verschränkte Beine und eine aufrechte Körperhaltung zeichnen diese wohl vielen geläufige Übung aus. Das "Hatha Yoga" besteht aber aus weit mehr Haltungen wie den Asanas oder den Asanas Reihen die bestimmte Bewegungsabläufe beinhalten, diese bewirken das der Körper geschmeidiger wird und stimmen den Übenden auf intensivere Haltungen ein.
Die wichtigsten Punkte des Hatha Yoga.
Asanas Körperstellung
Bei diesen Yoga Übungen werden gewisse Stellungen für eine gewisse Zeit gehalten. Durch diese Körperübungen werden Muskelstärke, Flexibilität und Körperbewusstsein auf sanfte Art entwickelt. Durch das ruhige verharren während der Übungen werden blockierte Energien wieder frei und zum Fließen gebracht, die Organe werden besser durchblutet und innere Heilkräfte aktiviert.
Pranayama Atemübungen
Viele Menschen atmen durch Umstände wie Stress, falsche Körperhaltung oder Verspannungen zu flach. Mit den Atemübungen die das Yoga bietet soll wieder zu einer natürlichen, tiefen Atmung gefunden werden. Über kontrollierte Atemtechniken kann auch die allgemeine Verfassung positiv beeinflusst werden.
Tiefenentspannung
Verschiedene Techniken des "Hatha Yoga" erlauben das Durchführen der Tiefenentspannung, dabei verlangsamt sich der Herzschlag, die Muskulatur entspannt sich und die Hauttemperatur wird erhöht. Das erfolgreiche Anwenden dieser Yoga Techniken setzt ein Training über einen längeren Zeitraum vorraus, führt aber dann zu geistigem und körperlichen Wohlbefinden.
Yoga lässt sich in sieben Gruppen einteilen wobei erwähnt werden muss das es Yoga Richtungen gibt die mehrere Einzelbereiche gleichzeitig abdecken. Beispiel: Kundalini Yoga
Hatha Yoga - körperlicher und geistiger Ausgleich
Raja Yoga - Ganzheit
Jnana Yoga - Erkenntnis
Karma Yoga - selbstloses Handeln
Bhakti Yoga - Verehrung und Hingabe
Sahaja Yoga - spontane Selbstverwirklichung
Marma Yoga - biologische Rhythmen
Raja Yoga - Ganzheit
Jnana Yoga - Erkenntnis
Karma Yoga - selbstloses Handeln
Bhakti Yoga - Verehrung und Hingabe
Sahaja Yoga - spontane Selbstverwirklichung
Marma Yoga - biologische Rhythmen